Struwwelpeter von Dr. Heinrich Hoffmann
Lustige Geschichten und drollige Bilder, von Dr. Heinrich Hoffmann, 1845 erschienen. Das Werk umfasst 9 Geschichten.
Das von Hoffmann selbst illustrierte Kinderbuch
Das Buch entstand ursprünglich als Mittel, die Kinder zu beruhigen, als Hoffmann als Arzt in die Familien kam. Er erklärte: « in gesunden Tagen werden der Arzt und der Schornsteinfeger als Erziehungsmittel gebraucht » kind, wenn Du nicht brav bist, kommt der Arzt « der Oppositionsmann (Kind) beruhigte sich dann ».
Zur Wichtigkeit der Bilder sagte Hoffmann: das Kind erfasst und begreift nur, was er sieht. Die Bilder sind also eine Brücke zum Text, der einen erzieherischen Zweck verkörpert.
Die Bilder und ihre Bedeutung: Leichtsinn und Ungehorsamkeit
Die Illustrationen dienen als Mittel, in eine erzieherische Geschichte einzugehen. Sie vermitteln wichtige moralische Botschaften durch visuelle Darstellungen.
Das erste Bild: Der Struwwelpeter
Das erste Bild stellt den Struwwelpeter dar: langes Haar, lange Fingernägel und gilt als Warnung.
Die anderen Geschichten
Die anderen Bilder sind bunt und drollig und weisen erstmal eher auf lustige Geschichten hin:
- Die Geschichte vom Daumenlutscher
- Die Geschichte vom Suppenkaspar
- Die Geschichte vom Zappel-Philipp
ABER der Text dazu ist aber nicht immer lustig, geht manchmal sogar grausam zu Ende (keine Daumen mehr, Tod...).
Andere Geschichten mit Titel: vom bösen Heinrich, vom wilden Jäger, sind leichte Geschichten, ohne besondere Moral für die Kinder.