Axe d’étude 1 / L’eau, élément naturel et mythique

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Heinrich Heine, Buch der Lieder (1827), Nordseezyklus, Fragen (am Meer)

Heinrich Heine (13/12/1797 in Düsseldorf/17/02/1856 in Paris)

Werk und Entstehung

Buch der Lieder (1827), Gedicht Fragen (am Meer….). Das Gedicht entsteht 1828/1826.

Form des Gedichts

Die Form besteht aus 3 Strophen mit jeweils 4/10/4 ungleichmäßigen Versen. Keine Reime.

Der Dichter und die Natur

Der Protagonist wird als ein Jüngling-Mann dargestellt, was den Übergang zum Erwachsensein betont. Der Junge stellt sich Fragen (es wird auch qualvoll, vers 6), ist unsicher und zweifelt (Zeile 4, das Haupt voll Zweifel).

Sein Inneres entspricht der äußerlichen Situation: die Brust voll Wehmut (Vers 3) entspricht die Wogen, das wüste Meer. Der Dichter sucht die geistige Hilfe, die Erklärung der Weltentstehung in den Wogen (es murmeln die Wogen, Vers 15): O löst mir das Rätsel des Lebens.

Das Meer: Quelle der Antworten?

Phase 1: Die existentiellen Fragen

In der zweiten Strophe drückt sich der Dichter hier selber aus und stellt dem Meer existentielle Fragen: Sagt mir, was bedeutet der Mensch?... (Vers 12/15). Die zivilisierte Welt und deren Häupter (wird 5 Mal wiederholt) haben keine Antwort (vers 7/11) darauf. Die Kopfbedeckung ist hier auch wichtig.

Phase 2: Die Enttäuschung

In der dritten Strophe drücken sich das Meer und die Natur (hier: die Wogen, der Wind, die Wolken, die Sterne) zwar menschlich aus (murmeln, wehen, fliehen, blinken = Zeichen der Spotterei?), haben aber keine Antwort. Der Dichter kehrt zur Ausgangssituation zurück, mit dem Unterschied: ein Narr wartet auf Antwort (letzter Vers).

ZUSAMMENFASSUNG

Friedrich de la Motte-Fouqué, Undine (1811)

Friedrich de la Motte-Fouqué

Lebensdaten: 12/02/1777 in Brandenburg an der Havel - 23/01/1843 in Berlin

Undine (1811)

Die Erzählung beinhaltet märchenhafte, einfache Handlungsorte und Figuren. Zeit und Ort sind unbestimmt. Rückgriff auf Märchen und Sagen.

Kapitel 1: Wie der Ritter zu dem Fischer kommt

Die Themen
Das Wasser, die Natur

Wichtige Bedeutung des Wassers:

  • Ein idylisches Bild gleich beim Anfang: «der Fischer ist bei seinen Fischernetzen», «zudem ist die Hütte fast auf einer Insel, blaues, klares Wasser» - alles sieht so lieblich aus.
  • Aber: wundersames Geschehen: «Es plätschert immer wieder gegen das niedrige Fenster». Der Fischer sagt zur Pflegetochter: «Undine, Schluss mit den Kindereien». Ist Undine (18 Jahre alt) ein Mensch?
  • Der Ritter hat «eine Burg an der Quelle der Donau». Das Wasserelement ist für Undine und den Ritter wichtig.
Der Wald als Mythos

Bedrohliche Wirkung:

  • «sieht er ein merkwürdiges Schatten...», «er fürchtet sich», «ängstliche Gedanken», glaubt es sei ein «weisses Bächlein» (mildert die Angst)
  • Ist finster, aber «der Fischer geht durch den Wald und hat stets fröhliche Gedanken»

Ort seltsamer Kreaturen:

  • «darin solle es wundersame Kreature geben: Geister, Kobolde, Ungeheurer», «seltsame Gestalten»
  • Der Ritter (Huldbrand von Ringstetten): «ein riesiger, schneeweisser Mann», aber doch eine «holde Erscheinung»

Ort des Aberglauben, der Abenteuer:

  • «der Ritter möchte über den Wald reden», «Nein, es ist nicht gut, in der Nacht über den Wald zu reden»
  • «und was für wunderliche Abenteuer du dort erlebt hast» (Undine zum Ritter)

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