Martin Suter - Der letzte Weynfeldt

Martin Suter, geboren am 29/02/1948 in Zürich, ist ein schweizer Schriftsteller. Sein Roman Der letzte Weynfeldt wurde 2008 veröffentlicht.

Einführung in die Geschichte

Das Buch beginnt mit den Worten: «tue es nicht» wollte er sagen aber es ging nicht». Der reiche Mann Adrian Weynfeldt hat eine Frau namens Lorena in einer Bar kennengelernt, die seiner verstorbenen Geliebte Daphne ähnlich sieht.

Seine Beziehung zu Geld

Weynfeldt ist Experte für Schweizer Kunst und scheint großzügig zu sein. Dies zeigt sich in verschiedenen Situationen:

  • «die Restaurantsrechnungen beglich und ab und zu bei finanziellen Engpässen aushalf»
  • Sagt zu Lorena: «wenn Sie erlauben, komme ich für die Getränke auf»
  • «mit ihnen besucht er Clubs und Lounge, für die er sich allein zu alt gefühlt hätte»

Das symbolische Wert des Geldes

Geld hat für Weynfeldt verschiedene symbolische Bedeutungen:

Symbol des Vergnügens

«es spielte ein Trio seine smooth jazz classics», «reisten mehrmals zusammen nach Ostafrika auf Safari». Lorena ist auch käuflich.

Verschafft Glanz

«und versonnten sich im Glanz seines alten Namens und Geldes»

Mittel, sich Luxus zu leisten

«die Wohnung (in bester Geschäftslage) ließ er mit durchgesigte Nasszellen aus sandgestrahltem Glas, mattiertem Chrom....renovieren»

Schutz

«Sicherheitsdienst»

Geld und die sozialen Bindungen

Kommunikation im Arbeitsbereich

Er kann im Arbeitsbereich kommunizieren (Assistentin, Partner). «in einem Restaurant» (es war ein angestrengt lustiger Abend geworden), «betritt dann wie immer das Lokal «la Rivière». Mit Kollegen oder allein». Allerdings ist «er war ein von Natur aus unpraktischer Mensch»: Computer und Handy kann er nicht benutzen.

Schwierigkeiten im Privatbereich

Aber nicht im Privatbereich: Er genoss es allein zu sein. Wenn er Gesellschaft sucht, ist es «mehr, um seine Neigung zum Einzelgängertum entgegen zu wirken», «Freunde in seinem Alter besaß er keine».

Seine Kommunikationsschwierigkeiten zeigen sich deutlich:

  • Sagt zu Lorena: «es sind nur zehn Meter, das überlebst du vielleicht»
  • «stand vor der Selbstmörderin (Lorena) und brachte kein Wort heraus»
  • «nicht einmal gehe bitte nicht hatte er sagen können» (Daphne damals)
  • Sex spielt eine immer nebensächlichere Rolle"
  • er hatte sich nicht dazu aufraffen können, den Barkeeper nach Lorena zu fragen"

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