Franz Grillparzer et "Das goldene Vließ"

Franz Grillparzer (15/01/1791-21/01/1872 in Wien), österreichischer Dramatiker. Das goldene Vließ, (1818/1820) Drama in 3 Teilen (Trilogie).

Sources et inspirations

Vorlagen : das antike Argonautenepos von Apollonios von Rhodos und Medea von Euripides (431 avant J. C). Die Königstochter Medea, wird von ihrem Mann Jason, für den sie ihre eigene Familie zurückgelassen und verraten hatte, verstoßen. Sie rächt sich grausam und tötet auch ihre eigenen Kinder. (Erfindung Euripides)

Analyse de "Medea", Zweiter Aufzug, bis Vers 660

Kreusa versus Medea

Opposition der Charakterzüge der zwei Frauen + Zwiespalt Medea selbst. Diese Opposition findet sich auch in dem Gespräch (alternance nette /schlechte worte in den Versen).

Medea: eine ambivalente Frau

Der Zwiespalt charakterisiert Medeas Persönlichkeit. Erscheint brutal zu sein : «nur an den Wurfspieß ist die Hand gewöhnt (587) und an des Weidwerks ernstlich rauh Geschäft., durch folgendes gestärkt : daß ich sie strafen könnte !»

Voller Hass und Liebe zugleich : «Zuerst lockst du ….nun brichst du in Hass» (Kreusa). Empfindlich : «O gib nicht auch du mich auf» und liebevoll : «Laß noch mal versuchen».

Die Einstellung Kreusa zur Liebe

Bist du sein Weib und sprichst so schlecht von ihm ? (628), Sprich die Gattin so vom Gatten ? Für Kreusa soll eine Frau ihren Mann lieben und respektieren.

….ich wollte sie lieben, töteten sie mich «Medea erscheint als böse Person :»« Leb wohl und lerne besser sein»

Contraste des personnages féminins

Kreusa = weibliche, mütterliche Figur/ Ideal soziales Frauentypus im Gegensatz zu Medea = undomestizierte Persönlichkeit.

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