Karsten Kruschel, Raumsprünge, 1985

1959 in Havelsberg geboren. 2012 mit dem deutschen Science-Fiction Preis ausgezeichnet.

Kapitel 1

Eine seltsame Welt
Das Raumschiff
  • Beschreibung: « gross, kraftvoll », « ein wundervoller, atemberaubender Haufen Schrott » - es ist egal, ob es « zerschmettert, atomisiert oder zerschmolzen wird »
  • Ausstattung: Kameras und Mikrophone sind installiert
  • Zustand: « seit das Schiff Schrott ist »
Die (verrückte) Mannschaft

Die Mannschaft wird als « eine gut ausgesuchte, hervorragend trainierte Mannschaft, die verrückt ist, übergeschappt und irr » beschrieben.

Mechin: « der Verrückte, der sich für den Schiffsarzt hält ». Er « geht herum und hält dem einen oder dem anderen Piller hin ».

Der psychisch leidende/kranke Erzähler

Der Erzähler behauptet von sich: « nur ich, bin noch normal », « denke klar und unerhört logisch ».

Zweifel an seiner geistigen Gesundheit: Dass der Erzähler nicht irr ist, ist aber fraglich:

  • « Manchmal halte ich es nicht aus, wenn ich eine Kamera ... »
  • « weiss ich nicht mehr zu denken noch zu atmen »
  • « ich mich fast umbringe, um nicht zu stöhnen »

Verzweiflung: Er wirkt verzweifelt: « Wieso hoffentlich? Hoffen? Was bedeutet das? »

Psychosomatische Schmerzen: Er hat körperliche Beschwerden, die von seinem psychologischen Zustand verursacht werden:

  • « das Pulsen in den Fingern »
  • « ein Schmerz brüllt und tötet die Fragen »
  • « Der Schmerz heult auf »

Sprachliche Besonderheiten: Der Rhythmus der Sätze und die Verwendung von alleinstehenden Verben wie « Sich nicht bewegen », « in sich sein », « hineinhören » klingen wie innere Befehle.

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